Eine Kritik zu „H is for Happiness“ Gibt es einen besser passenden Filmtitel für die Generation-Eröffnung als „H is for Happiness“ denke ich mir, während ich voller Vorfreude auf die kommende Woche in der Schlange im noch etwas ungewohnten Kino „An der Urania“ stehe. Ich erwarte eine leichte, fröhliche Familienkomödie, mit der die langersehnte Berlinale-Woche eingeleitet wird. Doch nachdem die letzte Szene in den Abspann übergeht, sitze ich in meinem Kinositz - die Tränen zwar wieder getrocknet, aber völlig überrascht und berührt von einem tiefgründigen, vielschichtigen und dennoch unglaublichen amüsanten Film. „H is for Happiness“ erzählt die Geschichte der zwölfjährigen Candice Chee (Daisy Axon), die mit ihrer Familie in einer westaustralischen Kleinstadt aufwächst. Schnell wird deutlich, dass die Verhältnisse in dem Leben des immerzu fröhlichen, aufgeweckten und forschen Mädchen nicht ganz so farbenfroh und wie die ersten Minuten des Filmes. Seit dem Tod ihrer kleinen Schwester leid...
Von Jugendlichen für Jugendliche - Berichte über Berlinale Generation
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