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Zwischen Aufständen und Spabesuchen

>> English version Hong Kong, der 28. Juli 2019. Schreie, Tränengas, Schüsse. Eins, Zwei, Rückzug von der Frontlinie, Vorstoßen. Wir befinden uns mitten in den Protesten und Aufständen Hong Kongs im letzten Sommer. Wir ziehen mit der Masse, verbergen uns hinter den Schutzschilden, sehen unsere Kameraden Kommandos schreien, in Bewegung bleiben, in Ohnmacht fallen, weggetragen werden. Alles ist chaotisch und angsteinflößend, aber dennoch organisiert und kontrolliert. 15 Minuten lang halte ich den Atem an, mein Herz rast und setzt gleichzeitig immer wieder aus. Es ist bedrückend. Unglaublich bedrückend, einen Tag der Hong Kong Aufstände so nah zu erleben. In meinem urlaubsgeprägten Juli habe ich zwar am Rande von der Situation mitbekommen, mich jedoch leider nicht allzu sehr damit verpasst. Umso extremer ist es, am Anfang der Kurzfilmrolle 2 in diesen Moment geworfen zu werden. Trotz der Kürze des Filmes kommt man direkt an. Die Kamera fügt sich nahtlos in die Gruppendynamik ein. A...

Ist das Kunst oder kann das weg?

Der Film Irmã hat sprichwörtlich eingeschlagen wie der pinke Meteorit, um den es die ganze Zeit geht - ein Meteorit aus Fragezeichen und sehr durchwachsenen Meinungen. Geht es überhaupt um den Meteoriten und was versinnbildlicht dieser? Nackte Frauen, die (wie wir aus den Nachrichten erfahren) auf einmal überall in Brasilien auftauchen. Alles ist feministisch angehaucht, aber was ist die Botschaft des Films? Allein die Handlung zusammenzufassen fällt mir zumindest schwer. Zwei Schwestern fahren aus ihrer gewohnten städtischen Umgebung raus aufs Land, um ihren Vater zu finden. Ihre Mutter liegt im Sterben und sie müssen klären, wie es anschließend weitergehen wird. Mit ihrer emanzipierten Art fallen sie im Dorf schnell auf. Zwischen den Handlungseckpfeilern: ganz viel Kunst, um es nett auszudrücken. Auch bei einigen Gesprächen untereinander werden wir nicht so richtig schlau aus Irma. Da sich niemand bereit fühlt, eine ganze Kritik zu schreiben, verleihen wir unserer Verwirrung in dies...

Ein hoher Preis

Schon zur Premiere von Byambasuren Davaas Adern der Welt bin ich mir sicher, dass dieser Film einer meiner Favoriten des diesjährigen Kplus-Programms sein und bleiben wird. Vielleicht liegt das an den vielen Tränen, die ich mir während des Abspanns von den Wangen wische, die dadurch aber nur umso stärker zu fallen scheinen. Wenige Minuten vor Beginn des Films wird mir versichert: das ist ein richtig schöner Film. Schön? Ja, irgendwie schon. Dass er aber so schön ist, weil er gleichzeitig so todtraurig ist, damit habe ich nicht wirklich gerechnet. Der Junge Amra und seine Familie sind Nomaden. Von Jahreszeit zu Jahreszeit ziehen sie an unterschiedliche Orte, kehren aber immer an die gleichen Orte zurück, je nach Saison. Ihre Lebensweise ist jedoch bedroht: immer mehr Goldminen werden eröffnet und die Nomaden von ihren Ländereien verdrängt, um die Bodenschätze freizulegen, nach denen die westliche Gesellschaft giert, während die Nomaden den gesamten restlichen Boden ehren. Trotz Nomaden...