Schon zur Premiere von Byambasuren Davaas Adern der Welt bin ich mir sicher, dass dieser Film einer meiner Favoriten des diesjährigen Kplus-Programms sein und bleiben wird. Vielleicht liegt das an den vielen Tränen, die ich mir während des Abspanns von den Wangen wische, die dadurch aber nur umso stärker zu fallen scheinen. Wenige Minuten vor Beginn des Films wird mir versichert: das ist ein richtig schöner Film. Schön? Ja, irgendwie schon. Dass er aber so schön ist, weil er gleichzeitig so todtraurig ist, damit habe ich nicht wirklich gerechnet. Der Junge Amra und seine Familie sind Nomaden. Von Jahreszeit zu Jahreszeit ziehen sie an unterschiedliche Orte, kehren aber immer an die gleichen Orte zurück, je nach Saison. Ihre Lebensweise ist jedoch bedroht: immer mehr Goldminen werden eröffnet und die Nomaden von ihren Ländereien verdrängt, um die Bodenschätze freizulegen, nach denen die westliche Gesellschaft giert, während die Nomaden den gesamten restlichen Boden ehren. Trotz Nomaden...
Hallo, toller Blog und tolle Truppe, gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenEine Anregung hätte ich aber doch: Mir fällt es etwas schwer die Kritiken zu den einzelnen Filmen zu finden, in der linken Leiste mit dem Blog-Archiv erscheinen sie nicht, man muss sich etwas mühselig über das obere "Kritiken"-Menü nach unten arbeiten. Zuerst ist die Filmzusammenfassung und die technischen Daten zu sehen und dann erst kommt die Filmklappe mit dem Link zu den Kritiken.
Kurz: Ein schnell zugreifbares Verzeichnis aller Kritiken wäre schön.
Viel Erfolg weiterhin
Lutz